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Montag, 23. Mai 2016

Vom Loslassen

Neulich haben meine jüngste Tochter und ich uns einen faulen Tag gegönnt. Wir fuhren nach Friedrichshain, um dort in ein Stoffgeschäft zu gehen.

Zu meiner allergrößten Freude wollte meine Tochter mit mir noch durch alle Deko- und Tingel-Tangelgeschäfte Streifen, da sie so schön wären (Hurra, ich habe die perfekte Shoppingbegleitung).

Anschließend gingen wir auf den Spielplatz. Dort bekam ich sehr schnell - die Sonne schien, ich hatte ein Buch mit und das Kind spielte selbstvergessen vor sich hin - Lust auf einen Kaffee. Gegenüber des Spielplatzes, auf der anderen Straßenseite, war ein Café, welches Kaffee zum Mitnehmen verkauft. Da der Spielplatz recht groß ist, kann man das Café von dem Teil, auf dem meine Tochter spielte, nicht sehen. Aus einer Laune heraus fragte ich sie, ob es okay sei, wenn ich mir einen Kaffe kaufen ginge und sie in der Zeit alleine auf dem Spielplatz bliebe. Zu meiner allergrößten Überraschung - wie? meine kleine ängstliche Tochter, die sich vor allem und jedem fürchtet, will alleine auf einem fremden Spielplatz bleiben? - sagte sie ja. Ganz einfach "ja". Ohne Rückversicherung in der Art: "Wo ist das Kaffee? Wann kommst du wieder?". Einfach "ja". 

Da ich mit dieser Antwort gar nicht gerechnet hatte, war ich nun im Zugzwang. Einen Rückzieher konnte und wollte ich nicht machen, also sprach ich zwei Mütter an und fragte sie, ob sie ein Auge auf meine Tochter haben könnten. Selbstverständlich sagten sie zu. So ging ich meinen Kaffee kaufen und meine Tochter blieb in einer vollkommen fremden Umgebung mit fremden Personen alleine. Um ihr Selbstvertrauen noch weiter zu stärken, sagte ich ihr nicht, dass ich zwei "Aufpasserinnen" akquiriert hatte, um ihr nicht das Gefühl zu geben, dass ich es ihr nicht zutraute (doch wie sage ich einem Kind, dass die Gefahr viel weniger vom Kind als von seinen Mitmenschen ausgeht. Gerade so ein schüchternes Kind möchte ich nicht noch mehr ängstigen). Natürlich ging alles gut.

Als sie nach meiner Rückkehr mit mir über ihre Angst, eine überdachte Rutsche (so eine dunkle Röhre) herunterzurutschen, sprach, sagte ich ihr, dass sie gerade etwas viel Mutigeres schon geschafft hätte, dass es nicht schlimm sei, wenn sie nicht rutschen wolle, ich mir als Kind allerdings eher das Rutschen als das Alleinebleiben zugetraut hätte. Skeptischer Blick ihrerseits, unsichere Schritte zur Rutsche - und plötzlich war sie gerutscht. Das wäre jetzt vielleicht nicht so spektakulär, wenn solche Rutschen ihr nicht seit drei Jahren eine furchtbare Angst machten. Sie war zu recht stolz auf sich! Und ich war es auch.

Seit diesem Spielplatzbesuch möchte sie jetzt am liebsten alles selber und alleine machen. Ein Pixibuch kaufen? Alleine zum Bäcker gehen? Tja, nun muss ich nur wieder aufs Neue lernen, loszulassen - muss mir an ihrem Mut ein Beispiel nehmen. Und ich lasse sie machen, sozusagen kontrollierte Alleingänge, wobei die Kontrolle natürlich heimlich vonstatten geht. Nur alleine in den Kindergarten - das darf sie auf gar keinen Fall!!!



Sonntag, 22. Mai 2016

Sonne - Wärme - Freude

Und wie jeden Sonntag sammelt Anita von Grinsestern 7 Dinge, für die wir am Sonntag unsere Hände gebraucht haben.

Da wäre als
1. der Klassiker: Die Tasse Kaffee im Bett, die mir - oh Luxus - heute meine jüngste Tochter ans Bett gebracht hat. Wie lieb von ihr! So benötigte ich meine Hände hier nur, um die Tasse festzuhalten.






2. wasche und trockne ich die Stoffe, die ich gestern am Maybachufer gekauft habe.Der oberste Stoff soll zu einem "Einschulungskleid" für mich vernäht werden. Allerdings habe ich heute erst bemerkt, dass der Stoff so dünn ist, dass ich mir auf jeden Fall etwas für unten drunter überlegen muss.



3. Wir fahren in den Garten und dort baue ich die gestern und vorgestern von mir gebaute Matschküche zur großen Freude meiner Tochter auf. Zwar ist sie "schon" 6 Jahre, doch wenn sie noch einen Sommer Freude daran hat, hat sich für mich die Mühe gelohnt. Und wer weiß - sie ist eine solche Puppenmama, dass sie vielleicht auch im nächsten Sommer noch damit spielen wird.






4. Nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen haben meine mittlere Tochter und ich den Sonnenschirm gehalten, als plötzlich eine Böe den Schirm umriss und schnelle Reaktionen gefragt waren.



5. Ein Sonntag nachmittag bei 29 Grad auf einer Liege liegend ruft nach einem Buch. Diesem Ruf habe ich stundenlang nachgegeben, wohingegen der Ruf des Gartens (Gieß mich! Zupf das Unkraut raus!) von mir ungehört verhallte. Morgen vielleicht...



6. Der perfekte Abschluss eines perfekten Tages: Grillen im Garten. Wenn es auch nicht so ansprechend angerichtet ist: Die Atmosphäre im Garten brachte meine Jüngste dazu mit wohligem Aufseufzen zu sagen: "Es ist so wunderschön hier". Na, was braucht man da noch mehr?




7. Ohne Foto, doch dennoch geschehen: Duschen des Töchterleins, meinem Nesthäkchen das Nesthäkchen von Else Ury vorlesen und: Feierabend.

Ich wünsche allen einen wunderschönen Sonntag! Genießt den ersten richtigen lauen Sommerabend!!!

Mittwoch, 18. Mai 2016

Schulanfang Sew along

Erste Etappe


Heute treffen wir uns bei Kristina von Lunajuzur ersten Etappe des Nähen-für-den-Schulanfang-Sew alongs. (Sagte ich schon, dass es mein erster Sew along ist? Hach, ich bin ganz aufgeregt und möchte unbedingt alles richtig machen!)

Heute steht folgendes auf dem Programm:

Ich habe angefangen!
Heute zeige ich einen ersten Zwischenstand von meinem Projekt.
Ist der Stoff schon da?
Bin ich bei meiner Idee geblieben oder ist noch etwas dazu gekommen bw. habe ich nochmal alles umgeworfen?
Komme ich klar oder brauche ich vielleicht etwas Hilfe?



Da es mir am einfachsten erscheint, habe ich (gestern) mit der Schultüte angefangen. Den Stoff hatte ich ja bereits seit geraumer Zeit, wie ich beim ersten "Treffen" bereits geschrieben habe. Zum Glück habe ich direkt nach dem Waschen der Stoffe die jeweiligen Kombinationen für Schultüte und Kleid zu einem Päckchen gelegt und eine Schnur darum gewickelt, da ich in Sorge war, die Stoffe untereinander zu vertauschen. Das wäre schon blöd gewesen, denn für eine Elodie (Schnittmuster Farbenmix) benötigt man eben doch wesentlich mehr Stoff als für eine Schultüte.
Lustigerweise schrieb mich gestern eine Freundin an, ob ich zufällig noch wüsste, wo sie auf der Schultüte ihrer Tochter die Applikation hinmachen wollte. Zum Glück meinte ich mich erinnern zu können und zum weiteren Glück weiß ich auch noch, wohin meine Applikation kommen soll.

Das Thema "Applikation" war gar nicht mal so einfach. Ich wollte einen schönen Schmetterling haben, der zwar nicht zwingend zu den Lieblingstieren meiner Tochter gehört, der jedoch auf ihrem Ranzen zu finden ist.

Als erstes fand ich diesen ITH-Schmetterling. Den möchte ich, wenn die Schultüte gefüllt ist, an dem Verschlussband der Schultüte befestigen.
Auf die Schultüte habe ich schließlich die Flutter-Datei von Huups und den Namen des zukünftigen I-Dötzchens genäht (Stickdatei von hier).


Stickerei am frühen Morgen


Ein wenig Sorge hatte ich, dass ich die notwendigen Rundungen der Spitze nicht hinbekommen würde, zum Glück hat es dank tatkräftiger Unterstützung gepasst. 


Auf Geschenkpapier das "Schnittmuster" gezeichnet



Die "Anprobe" hat gezeigt, dass ich genug Nahtzugabe gegeben habe und sich die Nähte da treffen, wo sie sich treffen sollen. Sehr schön!

Nun oben noch den Tüll annähen und fertig ist meine erste genähte Schultüte! Nur der 3D-Schmetterling fehlt noch. Für ihn werde ich am Samstag auf dem Stoffband noch ein Band suchen.



Wo kommen diese komischen Farben her?




Bessere Fotos kann ich leider nicht anbieten. Irgendwie bekomme ich die ganze Schultüte nicht so richtig aufs Bild, bzw. habe Gegenlicht usw. Ich werde hoffentlich ein Bild der ganzen Schultüte nachreichen können.

Geht es euch auch immer so? Da sitze ich Stunde um Stunde an einem Projekt, finde es während des Nähend auch schön - doch kaum ist es fertig, sinkt meine Zufriedenheit - das Teil gefällt mir nicht mehr so gut wie während des Herstellungsprozesses. Aus welchem Grund ist das nur so? Mich nervt das!!!

Für meine großen Töchter hatte ich seiner Zeit ebenfalls Schultüten gebastelt, allerdings aus Moosgummi und Pappe, da ich vor 12 bzw. vor 9 Jahren mit Nähen noch so gar nichts im Sinn hatte. Meine Mittlere weigert sich beharrlich, ihre Schultüte zu entsorgen. So hängt sie noch immer in ihrem Zimmer, was ich wohl als Kompliment verbuchen kann. 
Mal sehen, ob man unter der dicken Staubschicht noch etwas erkennen kann.


Schultüte meiner mittleren Tochter von 2007


Liebe Kristina, ich danke dir sehr für deine Mühe, denn ich weiß ganz sicher: Ohne den "Termindruck" hätte ich noch lange nicht angefangen. Und so bin ich der Umsetzung meiner Nähprojekte zur Einschulung wieder ein ganzes Stück näher gekommen.


Sonntag, 8. Mai 2016

Muttertag

So lange habe ich nicht mehr beim Sieben Sachen Sonntag von Grinsestern mitgemacht - ich muss vielleicht doch an meinem Durchhaltevermögen arbeiten. Doch so oft kommen mir andere Dinge dazwischen (und manchmal auch - ich gestehe es - die schlichte Unlust), manchmal halte ich die Dinge, die passiert sind oder die ich gemacht habe, für zu belanglos, als dass ich sie veröffentlichen möchte. 

Der Sieben Sachen Sonntag jedoch gibt mir heute wieder einmal einen Grund, sieben Dinge zu fotografieren, für die ich meine Hände gebraucht habe. Gesammelt wie immer von Anita von Grinsestern.

1. Muttertag hin oder her: Wenn man so wie ich in den letzten Tagen den Haushalt vernachlässigt hat, weil ich das schöne Wetter ausnutzen wollte, muss die Wäsche eben am Muttertag gewaschen werden. Ich halte es eben wie Ricarda von Pech und Schwefel, die ihre LeserInnen genau dazu auffordert. Ich auf jeden Fall habe die letzten Tage im Garten sehr genossen und außerdem habe ich auch dort Dinge gemacht, die erledigt werden wollen und die bei schönem Wetter eben sehr viel mehr Spaß machen.





2. Anschließend räume ich mit unserer Jüngsten ihre Puppenküche um. Als sie ca. 3 Jahre alt war, bekam sie von ihrer älteren Cousine und ihren Cousins eine Küche vererbt, die ihren Zweck erfüllte, die ich jedoch nicht leiden mochte. Ich hatte ursprünglich nämlich die Absicht gehabt, wie bei den älteren Schwestern eine Küche selbst zu bauen (diese existierte jedoch nicht mehr, da ich sie kurz vor der letzten Schwangerschaft entsorgt hatte in dem Irrglauben, sie nicht mehr zu brauchen), oder zumindest eine aus Holz zu kaufen. Nun stand jedoch die Plastikküche, die darüber hinaus auch noch durch den jahrelangen Aufenthalt im Freien gelitten hatte, im Kinderzimmer. Ein Vorhang versteckte die Küche, wenn sie nicht bespielt wurde, und ich hatte mich daran gewöhnt. Und meine Tochter störte sich nicht am Plastik in rot, gelb und grün. Tja, bis sie älter wurde.

Am vergangenen Sonntag entdeckten wir auf einem Flohmarkt diese kleineKüche aus Holz in einem sehr stark bespielten Zustand. Ich kaufte sie nicht, denn schließlich ist die Tochter bereits 6 Jahre alt, so lange wird sie nicht mehr mit einer Puppenküche spielen und außerdem: Sie ja eine! Als der Flohmarkt vorbei war, stand sie noch immer da und wurde mir für einen so attraktiven Preis angeboten, dass ich sie zur übergroßen Freude kaufte. Zuhause habe ich gestrichen und geklebt, so dass sie sich nun in einem absehbaren Zustand befindet. Und heute nun war es soweit: Der Umzug/Auszug der Puppenküchen. Hurra! Ich weiß nicht, wer sich mehr freut: Meine Tochter oder ich...



3. Bevor wir unseren Ausflug machen, schneide ich schnell noch einen Cardigan für meine kleine Tochter zu. Es wird das Probeteil zu einem beabsichtigen "Einschulungscardigan". Weiter als bis zum Zuschneiden bin ich allerdings noch nicht gekommen, denn das schöne Wetter ruft...

4. Wir machen eine Fahrradtour mit der Kleinsten. Auf einer Wiese pflückt sie mir ein Muttertagssträußchen, über das ich mich genau so sehr freue, wie über den blauen Himmel. Hach, habe ich den vermisst...




5. Anschließend machen wir eine Pause in einem Biergarten, und ich trinke meine erste Berliner Weiße des Jahres. Dieses Getränk ist offensichtlich wohl als absolutes Touristengetränk verrufen, ich muss allerdings gestehen, dass ich es sehr, sehr gerne trinke




6. Wenn auch ohne Foto, so ist meine sechste Handlung das Grillen im Garten. Ich habe noch sehr viele "Reste" von meinem Geburtstag, die nun von uns Ausflüglern als auch zwei weiteren Familienmitgliedern verzehrt werden.

7. Auf dem Rückweg nach Hause pflücke ich mir Flieder ab. Ich liebe Flieder! Gibt es jemanden, der Flieder nicht mag? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Ich wünsche allen einen schönen Abend, den ich jetzt mit dem Tatort meiner alten Heimat Münster ausklingen lassen werde.



Mittwoch, 4. Mai 2016

Aufregender Schulanfang

Jetzt mache ich zum ersten Mal bei einem Sew along mit und stolpere quasi hinein. Ich mache nämlich mit bei LunaJus Linkparty "Nähen für den Schulanfang". 


Folgenden Eckdaten, die ich aus JunaJus Blog kopiert habe (ich hoffe, dass ist in Ordnung) werden jetzt meine Nähzukunft beeinflussen:


 27.April-.4.Mai  Anmeldung durch verlinken hier im Blog von JunaJu

4. Mai 
Startschuss: Brainstorming ;)
Was will ich nähen? Habe ich schon eine konkrete Idee oder muss ich erstmal  in Ruhe überlegen.
Welchen Stoff nehme ich? Was muss ich noch besorgen?

18. Mai: Ich habe angefangen!
 Heute zeige ich einen ersten Zwischenstand von meinem Projekt.
Ist der Stoff schon da?
Bin ich bei meiner Idee geblieben oder ist noch etwas dazu gekommen bw. habe ich nochmal alles umgeworfen?
Komme ich klar oder brauche ich vielleicht etwas Hilfe?

1. Juni: Mittendrin- es wird!
Ich bin schon mitten drin in meinem Projekt und so langsam sieht man wie es fertig aussehen könnte.

15. Juni: Fast geschafft-
Ich bin schon fast fertig, es fehlt nur noch der letzte Feinschliff oder eine Kleinigkeit.

29. Juni: Finale- Juchhuuu ich bin fertig! 
Heute zeige ich die tollen (Trage)Fotos von unserem glücklichen Schulkind bzw. wenn es noch eine Überraschung sein soll nur von dem Projekt.
Edit: Wer zufällig gerade am Finaltag im Urlaub ist kann es noch vier Wochen länger verlinken, ich lass das Verlinkungstool noch länger offen 
Sew Along Schulanfang 2016- ich bin dabei!





Was also möchte ich nähen?
Ach, da gibt es so viele Dinge, die anstehen.

Zuallererst natürlich das Einschulungskleid. Der Schnitt soll eine Elodie sein, den Stoff habe ich bereits Anfang April auf dem Stoffmarkt gekauft. Blaue Streublümchen auf weißem Hintergrund und als Kombistoff blauer Vichykaro. Als Unterkleid habe ich einen sehr weich fallenden Baumwollstoff in hellrosa gewählt. Damit bin ich jedoch noch nicht zu 100% zufrieden, ich schätze, ich werde mich noch einmal nach weißem Musselin o.ä. umschauen.

Stoff für das Kleid


Dann kommt natürlich die Schultüte dran. Die soll aus blau-weißem Punktestoff genäht werden, die Spitze bildet ein blauer Stoff mit Schmetterlingen (um einen Zusammenhang zum Ranzen herzustellen, der zwar keinen Fitzel blau in sich hat, dafür einen großen Schmetterling zeigt). Auch diesen Stoff habe ich bereits auf dem Stoffmarkt gekauft. Außerdem habe ich bereits einen Papprohling auseinandergenommen, um daraus - aus Geschenkpapier - ein Schnittmuster für den Stoff herzustellen. Wie inzwischen wohl fast überall üblich, möchte ich die Schultüte so nähen, dass sie nach der Einschulung zu einem Kissen umfunktioniert werden kann. Aus diesem Grund bin ich auch noch nicht ganz sicher, ob ich die Schultüte  wirklich ganz klassisch mit Tüll verschließen werde (den ich ebenfalls schon habe), oder ob ich weicheren Baumwollstoff nehmen werde.


Stoff für die Schultüte





Und die Stoffe für Kleid und Schultüte zusammen.
Dann möchte ich noch eine Schreibtischunterlage nach einem Freebook von Farbenmix und Hefthüllen nähen. Diese beiden Projekte werde ich jedoch auf jeden Fall hintenan stellen und habe das Material noch nicht. 

Außerdem wird das Wochenende der Einschulung - die hier in Berlin übrigens erst am 10.09.16 sein wird - ein Feier-Marathon-Wochenende werden, da unsere Kleine am Tag nach der Einschulung, also am 11.09. noch getauft werden wird und ich auch für diesen Anlass noch ein Kleid nähen muss möchte.

Soweit also mein vielleicht etwas motivierter Plan. Zum Glück sind die Einladungen mit einer gestickten Schultüte bereits von mir verschickt worden, so dass ich diese von meiner Liste schon streichen kann. Ärgerlicherweise habe ich vergessen, Fotos von den Einladungskarten zu machen, da ich sie wirklich sehr hübsch finde. Und - juchhuu - die Erzieherin und der Erzieher der jetzigen Einrichtung und die Erzieherin der ersten Einrichtung, die meinem Kind in der damals für sie so unglücklichen Kitazeit (es war einfach für unsere sehr ängstliche und zurückhaltende Tochter die falsche Kita) eine große Stütze war, haben sogar bereits zugesagt. Darüber freue ich mich sehr.

Ich hoffe sehr, dass ich diesen doch für mich recht straffen Zeitplan einhalten kann. Das wird mir umso schwerer fallen, da unser Einschulungstermin ja noch in ferner Zukunft liegt - immerhin haben bei uns am Ende des Sew alongs die Sommerferien noch nicht einmal begonnen.

Auch ein Schreibtisch muss noch besorgt und das Zimmer dementsprechend umorganisiert werden. Zwar hat das Kind ein sehr großes Zimmer, da sie jedoch viel mit Puppen spielt, die alle ihr eigenes Bett, mehrere Puppenschränke und eine Küche haben, ist das Zimmer doch auch recht voll. Aber irgendwie werden wir auch das hinbekommen.

Ich freu mich drauf!