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Dienstag, 17. April 2018

Neue Jacke - neues (Blogger-) Glück / Teil 2

Heute ging es beim Sew along von Schnabelina um das Säumen und Nähen der Ärmelbündchen, dazu wurde der Kragen vervollständigt und der vordere Reißverschluss "verblendet" (sagt man das so?)

Puh, hier werden ganz schöne Anforderungen an die Sauberkeit des Nähens gestellt - dabei nähe ich häufiger nach dem Motto: "Ich lass das jetzt so - das soll so!" Meine Bemühungen waren auch nicht immer so ganz erfolgreich, doch das eine oder andere wird mir sicherlich bei einer 2. Jacke, die ich irgendwann ganz bestimmt einmal nähen werde, nicht mehr passieren. Das heißt: Da ich die Größe 134 genäht habe, wird es wohl noch ein Weilchen dauern, bis meine Tochter da rausgewachsen ist - vermutlich habe ich bis dahin all' meine Anfängerfehler vergessen und fange wieder bei Null an. Tja nun, so ist es dann eben. 

Heute habe ich auch nach Anleitung die Vorbereitungen für die abknöpfbare Kapuze getroffen. Dieses Detail war mir von Anfang an wichtig, denn beim Reiten stört die Kapuze manchmal, und so ist es gut, wenn sie bei schönem Wetter einfach zuhause gelassen werden kann.



Für diesen Vorteil nehme ich auch den Kampf mit meinem ganz persönlichen Nähfeind auf. Was der einen der Reißverschluss sind mir die KAM SNAPS. 
Alles, was mit ihnen schief laufen kann, läuft bei mir schief. Ich bringe die falschen Verschlüsse an den falschen Stellen an, beim Lösen reiße ich Löcher in die liebevoll genähte Kleidung, die Verschlüsse passen nicht übereinander, sie schließen nicht (wie kann das sein, frage ich mich dann immer wieder), sie zerbrechen beim Anbringen (und wieder: Wie kann das sein???) und/oder lösen sich beim Öffnen. Und ja, die Knöpfe passen zu dem Ding, mit dem man sie reindrückt, alles ist Original usw. 

Heute hatte ich erste kleine Erfolgserlebnisse zu vermelden: Zumindest das Eindrücken verlief ohne weitere Probleme. 
Übermorgen geht es dann ja weiter damit, dass die passenden Gegenstücke an die Kapuze angebracht werden müssen. Hui, das wird ein Spaß werden. Wahrscheinlich kann man mich über Berlins Stadtgrenzen hinaus hören... (und nicht vor Jubel vermutlich)


Da das Töchterchen jetzt noch in der Schule und heute nachmittag anderweitig beschäftigt ist, kann ich mit den Ärmeln erst einmal nicht weitermachen. Eine flüchtige Anprobe am frühen Morgen hat ergeben, dass die Ärmel noch viel zu lang sind, aber auf Verdacht möchte ich sie jetzt nicht kürzen, sonst kann ich meine Mutter zitieren, die immer sagte: "Zweimal abgeschnitten und doch zu kurz".




Teil 1 ist hier nachzulesen...

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