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Sonntag, 26. März 2017

Fröliche Osstärn

... so werden Besucher und Heimkommende bei uns seit heute bereits vor der Tür begrüßt, denn das steht auf dem Begrüßungsschild, dass meine jüngste Tochter heute geschrieben hat.




Dieses Schild draußen aufzustellen, ist zwar chronologisch die letzte Sache für den Sieben Sachen Sonntag bei Grinsestern, doch für eine gute Überschrift bin ich bereit, die Chronologie mit Füßen zu treten!




Als ich heute morgen erwachte und erst auf meine Uhr und dann zufällig auf mein iPad schaute, war ich mehr als überrascht und zunächst vollkommen ohne Erklärung. Zum ersten Mal nämlich hatte ich nicht mitbekommen, dass die  Uhren umgestellt werden sollten. So war denn das Umstellen meiner Uhr eine meiner ersten Handlungen, für die ich meine Hände gebraucht habe.

Meine zweite Handlung war, das Taubennest zu fotografieren, das direkt vor unserem Küchenfenster ist. Ich habe nämlich vor, wenn die Taubenküken geschlüpft sind, täglich ein Foto zu machen, um die Entwicklung der Küken einmal für uns zu dokumentieren. Hoffentlich also bekommt die Kastanie nicht so schnell Blätter, damit uns die gute Sicht gewährt bleibt.



Mit einem Kaffee krabble ich wieder ins Bett und lese dort meiner inzwischen wach gewordenen Jüngsten eines meiner Lieblingsbücher: Die Häschenschule. 
Meine Tochter ist genau so begeistert wie ich, und so lese ich es schon den zweiten Morgen in Folge vor.



Frühstück! Als bekennende Frühstückshasserin liefere ich heute trotzdem das der jüngsten Tochter versprochene Frühstück mit Eiern, was wiederum ebenfalls die mittlere Tochter erfreut.


Die Zeit nach dem Frühstück nutze ich, um die gestern begonnene Softshelljacke fertigzunähen. Zum Glück fehlten nur die Bündchen, so dass das Kind sie gleich zum heutigen Spielplatzbesuch anziehen kann. Und weiteres Glück: Die Jacke wird vom Kind sehr geliebt!



Nach dem Spaziergang geht es in den Keller, denn wenn ich nicht langsam die Osterdeko hochhole, kann ich sie gleich im Keller lassen. Obwohl ich ein wahrer Dekofreak bin, packe ich die Ostersachen immer recht spät aus - im Unterschied zu Weihnachten, denn da kann ich meinen persönlichen Startschluss - den ersten Advent - kaum abwarten, um dem Dekowahn zu verfallen.
Hier haben wir die "Häschenstube" meiner kleinen Tochter aufgebaut. Dabei handelt es sich um ganz alte Möbel, die ich mal sehr günstig bei Ebay erstanden und gestrichen und "tapeziert" habe und die in einem ausgeräumten Regalfach stehen. Eigentlich wollte ich in diesem Jahr auf die Häschenstube verzichten, da ich das Gefühl hatte, dass sie im vergangenen Jahr recht unbeachtet blieb. Meine Tochter überzeugte mich, denn "Ohne Häschenstube ist gar kein richtiges Ostern, Mami".



Ich wünsche allen zwar noch nicht "Fröliche Osstärn", aber zumindest einen wunderschönen Sonntag (wenn man uns auch eine Stunde geklaut hat, was bei dem schönen Wetter hier umso ärgerlicher ist) und einen tollen Wochenanfang!!!

4 Kommentare:

  1. Das erinnert mich stark an Johannes Paul den II., der uns immer "frölliche und gesägnete Osstern" gewünscht hat. =)
    Ihr habt einen tollen Esstisch!
    LG
    Centi

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  2. Hahaha, dabei ist das Kind noch nicht einmal katholisch! Aber offensichtlich hat sie dennoch das Zeug dazu, Päpstin zu werden.

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  3. Die Idee mit dem Taubennest finde ich wirklich schön :) Praktisch, dass die Tauben sich so einen guten Platz dafür ausgesucht haben!
    Die Jacke sieht aber auch toll aus!
    Genießt das schöne Wetter :)
    Liebe Grüße,
    Svenja

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  4. Liebe Svenja, ja, ich lobe die Tauben auch tagtäglich für ihre kluge Wohnungswahl. Und vor allem Katzen haben in dieser luftigen Höhe keine Chance. Vielen Dank für die lieben Worte zur Jacke!

    Liebe Grüße

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