für mich bei RUMS
Letzten Samstag war ich mit einer Freundin auf dem Stoffmarkt am Maybachufer. Der Besuch war von Anfang an mit Hindernissen verbunden, da meine Freundin doch länger arbeiten musste als gedacht und es dadurch relativ spät wurde. Als wir dann beim Stoffmarkt ankamen, stellten wir fest, dass unsere bevorzugten Stoffhändler überhaupt nicht vor Ort waren. Überhaupt waren für den Stoffmarkt sehr wenig Stoffhändler anzutreffen, wobei einige sogar schon dabei waren einzupacken, da es für kurze Zeit aussah, als käme ein Gewitter auf.
Wir schlenderten auf und ab und auf und ab. Unsere Taschen blieben leer, unsere Portemonnaies voll (na ja, nicht wirklich voll). Kurz: nach ca. einer Stunde hatten wir nichts, nada, nothing, rien, niente usw.
Kurz vor der endgültigen Resignation entdeckte ich diesen Stoff, von dem ich anfangs nicht wusste, was ich damit anstellen könnte. Aus purer Verzweiflung also kaufte ich zwei Meter dieses Leinenstoffs (für insgesamt unschlagbare 10 Euro), kaufte noch 5 Meter Schrägband und 1 Meter Baumwollkordel, und das war dann mein gesamter Einkauf. Auf dem Maybacher Stoffmarkt!! 2 ganzer Meter, 1 Stoff. In Worten: EIN STOFF!!!
Sie sehen, ich bin noch immer fassungslos! Meine Freundin hatte am Ende ähnliche Resultate vorzuweisen: 1 Meter Cord. In grau (ebenfalls ein Kauf der Verzweiflung, eigentlich war blau o.ä. vorgesehen). Schließlich kann man nicht ohne alles, mit nichts sozusagen nach Hause kommen. Vom Stoffmarkt am Maybachufer.
Kurz vor der endgültigen Resignation entdeckte ich diesen Stoff, von dem ich anfangs nicht wusste, was ich damit anstellen könnte. Aus purer Verzweiflung also kaufte ich zwei Meter dieses Leinenstoffs (für insgesamt unschlagbare 10 Euro), kaufte noch 5 Meter Schrägband und 1 Meter Baumwollkordel, und das war dann mein gesamter Einkauf. Auf dem Maybacher Stoffmarkt!! 2 ganzer Meter, 1 Stoff. In Worten: EIN STOFF!!!
Sie sehen, ich bin noch immer fassungslos! Meine Freundin hatte am Ende ähnliche Resultate vorzuweisen: 1 Meter Cord. In grau (ebenfalls ein Kauf der Verzweiflung, eigentlich war blau o.ä. vorgesehen). Schließlich kann man nicht ohne alles, mit nichts sozusagen nach Hause kommen. Vom Stoffmarkt am Maybachufer.
Schon während der Fahrt nach Hause war mir klar, welches Kleid ich nähen möchte (ich wurde ja auch nicht von anderen neuerworbenen Stoffen abgelenkt). Ein Kleid nach dem Schnitt, das ich hier bereits gezeigt hatte und das ich immer wieder sehr, sehr gerne anziehe.
An und für sich ist das Kleid sehr schnell genäht und ich bin mir immer - da ich es ja nun auch schon zweimal für mich genäht habe - sehr sicher, dass es passt. Aus diesem Grund nähte ich das Kleid komplett fertig, bevor ich es dann - tadaa - anzog. Und frustriert wieder auszog. Es passte nämlich nicht. Der vordere Ausschnitt war zu tief, der hintere zu weit, an den Armausschnitten warf es Falten.
Und so begann der nächste Morgen damit, dass ich zunächst sehr viele Nähte, unter anderem auch den Tunnel für die Kordel, auftrennte, alle Ausschnitte verkleinerte, das Kleid säumte und dann schlussendlich zu meiner Zufriedenheit beendete.
Schon beim ersten Anziehen habe ich mich in das Kleid verliebt. Meine ursprüngliche Absicht, eine weiße Blume auf das Unterteil zu sticken, habe ich verworfen. Inzwischen gefällt mir das Kleid gerade wegen seiner Schlichtheit. Allein die weißen Covernähte, das Schrägband und die mit dem gleichen Schrägband bezogenen Knöpfe sind als Zierelemente hinzugekommen.
Hach, endlich mal wieder ein Kleidungsstück für mich, das ich ohne wenn und aber schön finde. Und wie immer: ab zu RUMS
An und für sich ist das Kleid sehr schnell genäht und ich bin mir immer - da ich es ja nun auch schon zweimal für mich genäht habe - sehr sicher, dass es passt. Aus diesem Grund nähte ich das Kleid komplett fertig, bevor ich es dann - tadaa - anzog. Und frustriert wieder auszog. Es passte nämlich nicht. Der vordere Ausschnitt war zu tief, der hintere zu weit, an den Armausschnitten warf es Falten.
Und so begann der nächste Morgen damit, dass ich zunächst sehr viele Nähte, unter anderem auch den Tunnel für die Kordel, auftrennte, alle Ausschnitte verkleinerte, das Kleid säumte und dann schlussendlich zu meiner Zufriedenheit beendete.
Schon beim ersten Anziehen habe ich mich in das Kleid verliebt. Meine ursprüngliche Absicht, eine weiße Blume auf das Unterteil zu sticken, habe ich verworfen. Inzwischen gefällt mir das Kleid gerade wegen seiner Schlichtheit. Allein die weißen Covernähte, das Schrägband und die mit dem gleichen Schrägband bezogenen Knöpfe sind als Zierelemente hinzugekommen.
Hach, endlich mal wieder ein Kleidungsstück für mich, das ich ohne wenn und aber schön finde. Und wie immer: ab zu RUMS
Der Bolero ist nach dem LaPlaya-Schnitt von Farbenmix genäht |
Ein super schönes Kleid!
AntwortenLöschenLG
Frau H.
Liebe Frau H.,
Löschenich danke dir sehr für dein Kompliment.
Wenn auch verspätet liebe Grüße zurück, Murmela
Das Kleid ist wunderschön und steht dir ausgezeichnet.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dagmar
Liebe Dagmar,
Löschenvielen Dank für dein Kompliment, ich freue mich sehr.
Liebe Grüße, Murmela
Ein wunderschönes Kleid. Steht dir sehr gut.
AntwortenLöschenLG Diana
Liebe Diana,
Löschenich danke dir sehr für die lieben Worte. Ich trage das Kleid auch wirklich sehr gerne.
Liebe Grüße