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Sonntag, 30. August 2015

Ein Sommer

... in Berlin

oder besser gesagt: Ein Sonntag in Berlin. Und wieder mache ich mit beim Sieben Sachen Sonntag von Anita von Grinsestern: 7 Dinge, die man mit seinen Händen gemacht hat, egal, wieviel Zeit es beansprucht hat.

Nun denn:

1. Der Sonntagmorgen begann, da ich heute alleine war, nicht nur mit der obligatorischen Tasse Kaffee am morgen, sondern mit Kaffee, Strickzeug und Bildschirm. Wie ich hier ja bereits zugegeben habe, stricke ich am allerliebsten (und effizientesten), wenn ich dabei eine Serie gucken kann. Und besonders gilt dies, wenn ich fiese Muster stricke, die mir verbieten, Krimis oder anspruchsvollere Kost im Fernsehen anzuschauen. Serien sind da toll: Ich kenne die Protagonisten und muss nicht die ganze Zeit hinschauen, um zu begreifen, um was es geht. Zur Zeit schaue ich mir strickend die Serie "Switched at Birth" an, die ich wirklich empfehlen kann, da ich mich zwischendurch frage, wie ich reagieren würde, wäre mir so etwas geschehen.




2.  Gestern habe ich aus dem Garten einen Haufen Lavendel und eine Traube Trauben vom heimischen Gartenwein mitgebracht, den ich in im erst letzte Woche Sonntag erstandenen Erntekorb dekoriert habe. 



3. Anschließend backte ich Kuchen - eigentlich für eine Freundin, die dann aber doch absagte. Der kleinen Gugelhupf entstand in der Form, die ich ebenfalls in der letzten Woche bekam, allerdings war es ein Geschenk meines Vaters. Und was soll ich sagen: Der Kuchen gelang hervorragend, die gusseiserne Form kompensierte alle Macken unseres Backofens und entgegen meiner Befürchtung löste sich der Kuchen viel einfacher aus der Form, als ich es bei beschichteten Formen erlebt habe. 
Der andere Kuchen ist ein Mandarinen-Schmand-Kuchen nach einem neuen Rezept. Da ich ihn noch immer nicht angeschnitten habe, kann ich noch nicht sagen, ob er schmeckt. Ich bin da ja etwas skeptisch...





4. Nach dem Frühstück machte ich mich mit einer Jüngsten auf zum Flohmarkt. Wir erstanden dort einen Puppenkleiderschrank, der den vorhanden ergänzen soll und nun hoffentlich die gesamte Puppenkleidung fassen kann. Er ist zwar in einem recht guten, wenn auch deutlich bespielten Zustand, doch passt er in weiß einfach besser ins Zimmer meiner Tochter. Was man jetzt nicht sehen kann: An der Front befindet sich ein Mäusekopf aus Holz und die Griffe stellen Mäusearme da. Sehr süß, doch zum besseren Streichen abmontiert.




5. Nach dem erfolgreichen Flohmarkt- und Spielplatzbesuch gab es ein Eis,





auf dem Weg dorthin fotografierte ich - 6.,ich es mit meinen Händen fotografierte - Weintrauben, die vorm Haus wachsen. Ich erinnere mich nicht, schon einmal an einem Wein, der zur Zierde gepflanzt wurde, solche Trauben gesehen zu haben.



7.Und schließlich und endlich korrigierte ich Belegarbeiten. Spaß sieht anders aus...




Und so ist er schon wieder fast vorbei - der vermutlich letzte Tag dieses Sommers, an dem das Thermometer auf über 30°C kletterte. Ich finde, das Licht ist schon ganz golden geworden, und zusammen mit den reifen Trauben wird mir schon fast herbstlich zumute.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!!!

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