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Montag, 6. Juni 2016

Schiff ahoi

oder Grande Dame unterwegs


Nach einem schönen, ruhigen Wochenende fängt der Montag für mich nicht gerade angenehm an. Ich habe einige organisatorische Dinge zu erledigen, wie z.B. Unterlagen für den Hortantrag nachzuliefern, Geld zu überweisen und - als unangenehmste Erledigung - einen Gang zum Zahnarzt mit der jüngsten Tochter. 
Wie ich hier bereits schrieb, wachsen bei unserer Jüngsten die bleibenden Schneidezähne in der zweiten Reihe, da die Milchzähne partout nicht ausfallen wollen. Jetzt stehen die unteren bleibenden Schneidezähne schon recht schief, da sie vermutlich nicht ausreichend Platz haben. Aus welchem Grund sie die Milchzähne nicht einfach rausschieben, wie es sonst wohl üblich ist, weiß ich nicht. Nun wachsen auch schon die oberen bleibenden Schneidezähne nach, und so ist es jetzt an der Zeit, die Zahnärztin nachhelfen zu lassen. Vermutlich ist das auch alles gar nicht so schlimm, doch meine große Sorge ist, dass sich nach dieser zu erwartenden Behandlung gleich so eine Art "Zahnarzttrauma" entwickelt. Und wenn das jemand kennt, dann bin ich das - ich bin ein personifiziertes Zahnarzttrauma!

Umso schöner, dass ich heute auf dem Weg zum Kindergarten einen Grund hatte, mich zu freuen und zu lachen. Meine Tochter sah nämlich aus, als hätte sie sich als große Dame zurechtgemacht, die gerade auf dem Weg zu einer ausgedehnten Shoppingtour wäre.


Dame mit Buch


Sie trägt einen Jumpsuit aus der Oktober 3/16. Ich mag die Ottobre-Designs wirklich sehr, allerdings treibt mich sowohl das Abnehmen des Schnittmusters als auch die Nähanleitung oftmals an den Rande des Wahnsinns. So habe ich am Ende oftmals ein Kleidungsstück nach "Art Oktober" in den Händen, weil ich an irgendeinem Punkt immer die Anleitung zur Seite lege und auf eigene Faust weiternähe. In diesem Fall habe ich z.B. die Kordel in der Mitte selbst hinzugefügt, weil der Jumpsuit sonst wie ein Sack an dem Kind heruntergehangen hätte.

So traurig kann man aussehen, wenn einem die Requisiten, sprich Sonnenhut und Sonnenbrille weggenommen werden



Im Unterschied zu ihren großen Schwestern liebt meine Jüngste Kopfbedeckungen jeder Art. Sie wäre gut aufgehoben bei den großen Pferderennen in Ascot. Teilweise geht sie sogar mit ihrem Sonnenhut ins Bett, weil sie ihn gar nicht abnehmen mag.

Den Sonnenhut habe ich nach Schnabelinas Sonnenschein und dem Ergänzungsebook mit der Divakrempe genäht. Dafür, dass es mein erster Sonnenhut ist und ich bei der Einlage für die Krempe etwas schummeln musste, bin ich recht zufrieden. Das Ebook ist, wie alle anderen Ebooks von Schnabelina auch, sehr verständlich geschrieben.

Der Hut passt im übrigen perfekt zu dem Kleid, das ich kürzlich genäht habe, um ein Alternativschnittmuster für das Einschulungskleid zu haben. Beides zusammen getragen sieht sehr, sehr süß aus.





Ob ich nach dem heutigen Tag wohl noch mit diesen süßen Mäusezähnchen angestrahlt werden kann?


In den nächsten Tagen werde ich sicherlich noch weitere Sommerbekleidung nähen, um dem wunderbaren Wetter angemessen entgegentreten zu können. 
Hach, ich liebe den Sommer!!!

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Kiddykram
Meitlisache

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